"Auf der Jagd nach neuen Titeln" (Berliner Zeitung vom 5.10.2013)

Auf der Jagd nach neuen Titeln. Literaturagenten gewinnen in der Buchbranche an Bedeutung

"Man muss wissen, in welchem Verlag welcher Lektor welche Entscheidung trifft, was hinter den Türen abläuft, auf wen man setzen kann", stellt Frauke Jung-Lindemann von der Agentur THE BERLIN AGENCY fest.

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"Keine Mondpreise" (Börsenblatt 24/2015)

"Sie brauchen einander. Sie verhandeln miteinander. Über die Beziehung von Verlagen und Agenten, gehypte Angebote, hohe Garantiesummen und Auktionen."

... Der Großteil der Garantie-Vorstellungen bleibt in Relation zu den möglichen Verkaufszahlen moderat, meint Frauke Jung-Lindemann von The Berlin Agency, bei deren Auktion Ai Weiweis »Der verbotene Blog. Macht euch keine Illusionen über mich« an Galiani ging. "Die Situation entwickelt sich hin zu vernünftigen Vorschüssen, die von den Verlagen mit dem Verkauf der Bücher wieder erwirtschaftet werden können."...

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"Warum brauchen deutsche Autoren einen Agenten?" (FJL in DIE WELT, 21.03.1998 )

"Fast jeder namhafte Autor in den USA lässt sich von einem Literaturagenten vertreten, der den Auftrag hat, seine Urheberrechte optimal zu vermarkten. Somit braucht der Autor sich nicht um so unliterarische oder kunstferne Dinge zu kümmern, wie einen geeigneten Verlag zu finden, die Vertragskonditionen auszuhandeln, das Honorar festzuschreiben, Nebenrechte zu definieren, Abrechnungen zu kontrollieren, kurz: kaufmännische Niederungen zu betreten, die nicht zu seinem eigentlichen Metier gehören und die er in der Regel nicht beherrscht. Wie man zunehmend auch in Europa beobachten kann, sind es die Literaturagenten, die bessere Bedingungen für den Autoren aushandeln, als er selbst es könnte. Durch den Agenten wird schnell die erste Hürde genommen, d.h. das Manuskript erfährt durch ihn eine gewisse Vorauswahl, die verhindert, dass es auf dem großen Stapel der unaufgefordert eingesandten Manuskripte landet."

Frauke Jung-Lindemann in DIE WELT am 21.03.1998